Der Lockdown und die Verschmutzung
Der Lockdown war für die Menschen schlecht, aber nicht für die Natur und das Klima, die sich etwas erholen konnten. In einer Studie des KNMI (des Königlichen Meteorologischen Instituts der Niederlande) wurde ein drastischer und plötzlicher Rückgang der Luftverschmutzung in den ersten Monaten des Lockdowns festgestellt.
In dieser Zeit wurden europäische Spitzenstädte wie Mailand, Madrid und Paris beobachtet und natürliche Phänomene wie Niederschläge und Strömungen berücksichtigt, wobei das Stickstoffdioxid ,Hauptursache für die weltweite Luftverschmutzung, zurückgegangen ist. Was ist der Grund für diese Veränderung?
Die Daten bestätigen, dass die Hauptursache dieser Senkung das Fahrverbot war, aufgrund dessen der Verkehr stark zurückgegangen ist. In Italien wird eine Verringerung des Verkehrsaufkommens von 48 bis 60 % festgestellt, wie aus Daten des Nationalen Forschungsrates (CNR) hervorgeht.
Diese Situation hielt jedoch nicht lange an. Mit dem Ende des ersten Lockdowns und der sich daraus ergebenden Möglichkeit, sich zu bewegen, wurde ein neuer Höhepunkt und die Zunahme der Luftschadstoffe registriert.
Muss der Verkehr gestoppt werden, um die Verschmutzung zu verringern?
Nein, aber es würde genügen, wenn wir fossile Brennstoffe abschaffen und erneuerbare und umweltfreundliche Energien nutzen würden. Dies ist jedoch eine Lösung, die Zeit und Entwicklung erfordert, und deshalb sollte damit begonnen werden, den Einsatz von Fahrzeugen einzuschränken, um zu vermeiden, dass diese unangemessen genutzt werden.
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